Rechtsprechung
BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59 |
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Erteilung einer Einzelgenehmigung für einen Geldtransfer in das Ausland - Devisenrechtlicher Genehmigungsantrag auf Grund der JEJA-Anweisung Nr. 31 bzw. des ND-Rundschreibens Nr. 16/49 - Entstehung von anteiligen Umsatzbeteiligungsforderungen an Lizenrechten in der ...
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57
Auslegung des § 452 BGB
Auszug aus BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59
Wegen der Klageanträge im einzelnen und wegen weiterer Einzelheiten des Sachverhaltes wird auf das Urteil des Senats vom 25. Oktober 1957 (AZ: I ZR 25/57 - teilweise abgedruckt in BGHZ 26, 7 und GRUR 1958, 136) verwiesen.Der Senat hat mit dem bereits erwähnten Urteil vom 25. Oktober 1957 (AZ: I ZR 25/57) das Urteil des Oberlandesgerichts unter Zurückweisung der Anschlußrevision und unter teilweiser Zurückweisung der Revision insoweit gebilligt, als.
- BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51
Abwesenheitspfleger. Neue Urkunden
Auszug aus BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann neues tatsächliches Vorbringen, das den Tatbestand des § 580 Ziffer 7 b ZPO erfüllt, in der Revisionsinstanz entgegen § 561 ZPO nur in ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen, nämlich nur dann berücksichtigt werden, wenn höhere Belange der Allgemeinheit und der ihr dienenden Rechtspflege dies fordern (BGHZ 5, 240, 248 [BGH 06.03.1952 - IV ZR 80/51] ; 18, 59, 60 [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55] ; BGH ZZP 69 (1956), 438). - BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
Erbbegräbnis
Auszug aus BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59
Auch das Revisionsgericht, an das die Sache erneut zurückgelangt, bleibt nur insoweit an seine frühere Rechtsauffassung gebunden (BGHZ 25, 200, 204) [BGH 18.09.1957 - V ZR 153/56] .
- BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51
Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform
Auszug aus BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59
Es war insoweit an die vom Senat im ersten Revisionsurteil vertretenen Rechtsauffassungen nicht gebunden, denn grundsätzlich ist ein Berufungsgericht, dessen Urteil vom Revisionsgericht aufgehoben wird, bei der erneuten Entscheidung nur an diejenige rechtliche Würdigung des Revisionsgerichts gebunden (§ 565 Abs. 2 ZPO), die unmittelbar die Aufhebung herbeigeführt hat (BGHZ 3, 321, 326 [BGH 06.11.1951 - I ZR 61/51] ; 22, 370, 373) [BGH 17.12.1956 - II ZR 274/55] . - BGH, 17.12.1956 - II ZR 274/55
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59
Es war insoweit an die vom Senat im ersten Revisionsurteil vertretenen Rechtsauffassungen nicht gebunden, denn grundsätzlich ist ein Berufungsgericht, dessen Urteil vom Revisionsgericht aufgehoben wird, bei der erneuten Entscheidung nur an diejenige rechtliche Würdigung des Revisionsgerichts gebunden (§ 565 Abs. 2 ZPO), die unmittelbar die Aufhebung herbeigeführt hat (BGHZ 3, 321, 326 [BGH 06.11.1951 - I ZR 61/51] ; 22, 370, 373) [BGH 17.12.1956 - II ZR 274/55] . - BGH, 29.06.1955 - IV ZR 55/55
Neue Urkunden im Revisionsrechtszug
Auszug aus BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann neues tatsächliches Vorbringen, das den Tatbestand des § 580 Ziffer 7 b ZPO erfüllt, in der Revisionsinstanz entgegen § 561 ZPO nur in ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen, nämlich nur dann berücksichtigt werden, wenn höhere Belange der Allgemeinheit und der ihr dienenden Rechtspflege dies fordern (BGHZ 5, 240, 248 [BGH 06.03.1952 - IV ZR 80/51] ; 18, 59, 60 [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55] ; BGH ZZP 69 (1956), 438).
- BGH, 12.07.1963 - Ia ZR 134/63
Rechtsmittel
Diese Beurteilung der devisenrechtlichen Bestimmungen durch das Berufungsgericht stimmt überein mit derjenigen des Bundesgerichtshofs im früheren Rechtsstreit der Parteien über die Produkte Vasculat und Effortil (…vgl. I ZR 25/57 vom 25. Oktober 1957, S. 30-36; ferner I ZR 38/59 vom 8. November 1960, S. 7-11) und läßt - auch unter Berücksichtigung der Angriffe der Revision - keinen Rechtsirrtum erkennen.I ZR 38/59 vom 8. November 1960, S. 10/11:.
- Gleichfalls kann in Übereinstimmung mit dem späteren Urteil I ZR 38/59 vom 8. November 1960 (S. 11) kein Verfahrensverstoß im Sinne des § 286 ZPO darin erblickt werden, daß das Berufungsgericht in seinem neuen Urteil den Komplex Ro.-S. nicht nochmals ausdrücklich abgehandelt hat.
Soweit die Revision diese Gedankenführung als in sich widerspruchsvoll angreift, kann auf folgende Ausführungen in I ZR 38/59 vom 8.11.1960 verwiesen werden:.